Chronik - Jagdgebrauchshundverein Donau-Altmühlecke e. V.

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1932 - 2012 JGV Donau-Altmühlecke e.V.


Eine umfassende Chronik über die Geschichte vom JGV Donau-Altmühlecke e.V. ist im Jahr 2013 erschienen. Auf 68 Seiten kann man viel Wissenswertes über die Vorgeschichte, die Gründung 1932 und das Wirken des Vereins bis zum heutigen Tage erfahren.


Im Rahmen der Hauptversammlung am 15.02.2013 wurde die Chronik erstmals den Mitgliedern präsentiert. Aktuell sind nur noch wenige Exemplare verfügbar.

Unser ehemaliger Vorsitzender und über die Grenzen Bayerns hinaus bekannter Hundemann Edgar Wagner ist am 10.04.2012 plötzlich verstorben.
Mit Edgar Wagner verlieren wir fraglos einen großen Kynologen. Der JGV Donau-Altmühlecke e.V. bedankt sich noch einmal ganz herzlich für sein großes Engagement

Zum Andenken ein Nachruf auf einen bis zuletzt engagierten Rüdemann

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Am Vormittag des 15. Juli 2010 ist der 1. Vorsitzende Max Neumayr nach schwerer Krankheit verstorben.
Für einen leidenschaftlichen Jäger ist die Jagd vorbei!

Zum Andenken ein Nachruf auf unseren Waidkameraden und Freund

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Der Jagdgebrauchshundverein Donau-Altmühlecke wurde im Jahr 1932 in Ingolstadt gegründet.


Die Anregung zur Gründung kam von Waidmännern aus dem Kreis Eichstätt, also aus dem Altmühltal. In Verbindung mit Jägern aus Ingolstadt und seiner Umgebung entstand schließlich der Name "Jagdgebrauchshundverein Donau-Altmühlecke". Der Gründungsvorsitzende war der in Dörndorf lebende Forstverwalter Christian Lippert, ein in Hundekreisen hoch angesehener Mann.


Ziel war und ist es bis heute geblieben, Jagdgebrauchshunde auf Verbandsprüfungen vorzubereiten und diese Prüfungen für alle Rassen abzuhalten. In den Kriegswirren und auch in den turbulenten Jahren danach kam das Vereinsleben zum Erliegen, ohne dass aber der Verein aufgelöst worden wäre.

Am 22.Februar 1958 kam es zur Wiedergründungsversammlung. Schon am 4.Mai 1958 wurde die erste Verbandsjugendprüfung abgehalten. Seit dieser Zeit  wurden vom Verein ständig Prüfungen ausgerichtet und durchgeführt.

Der Mitgliederstand lag 1964 bei 114, 1990 bei 223 und im Jahr 2000 bei 203. Gegenwärtig gehören 323 Mitglieder dem Verein an.

Eine ganz besondere Prüfung, deren Entstehung auf den Silbernen Bruch in der Schweiz zurückgeht, ist die "Nachsuche auf künstlicher Fährte ohne Richterbegleitung". Von 1986 bis 2004 wurde sie von Edgar Wagner innerhalb des JGV Donau-Altmühlecke ausgerichtet. Danach übernahm Anton Gamperl die Aufgabe des Prüfungsleiters, der sein Amt 2018 an Klaus Neumayr weiterreichte. Im Jahr 2001 wurde die Geisenfelder Nachsuche, wie die Prüfung oft bezeichnet wird, erstmals mit und ohne Fährtenschuh ausgeschrieben und erfolgreich durchgeführt. Im Jahr 2023 wurde die 40. Geisenfelder
Nachsuche im Gedenken an seinen Gründer erstmals als Edgar Wagner Gedächtnisprüfung ausgeschrieben.
In den vierzig Jahren sind 286 Gespanne zu dieser Prüfung angetreten – 190 fanden zum Stück und konnten das Bronzene Siegel entgegen nehmen.

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